Frischesensor gegen Lebensmittelverschwendung: Innovation in der Bekämpfung von Nahrungsmittelverlusten

Da Millionen von Tonnen an Lebensmitteln jedes Jahr verschwendet werden, ist es dringend erforderlich dieses drängende Problem wahrzunehmen. Wir gehen mit unserem Prototypen eines Frischesensor eine vielversprechende Lösung an. Nachrichtenberichte über die steigende Verschwendung von Lebensmitteln haben die Dringlichkeit dieses Problems hervorgehoben. Allein in Europa werden schätzungsweise jährlich über 88 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet, ein schockierender Befund. Doch unser Frischesensor kann helfen dieses Problem einzudämmen.

Die Technologie basiert auf einem ausgeklügelten Sensorsystem, das in der Lage ist, winzigste Veränderungen im Geruch von Lebensmitteln zu erkennen, die auf Verderb hinweisen. Diese hochentwickelte elektronische Nase kann den Zustand von Lebensmitteln erfassen und ermöglicht es, potenziell verderbliche Waren frühzeitig zu identifizieren. Dadurch können z. B. Lebensmittelhändler, Supermärkte und Restaurants schnell handeln, um Lebensmittel vor dem Verfall zu retten und somit ihre Verschwendung zu minimieren.

Neben der Vermeidung von Verschwendung trägt die Technologie auch zur Senkung der Betriebskosten für Unternehmen bei, indem sie ihnen hilft ihre Lagerbestände effizienter zu verwalten und unnötige Verluste zu vermeiden. Darüber hinaus fördert sie eine nachhaltigere Wirtschaft, indem sie den ökologischen Fußabdruck verringert, der durch die Herstellung und Entsorgung verschwendeter Lebensmittel entsteht.

Wir freuen uns, das wir in den vergangenen Wochen mit einigen Medien unsere Expertise teilen konnten, darunter der SR, das ZDF und ein Bericht bei Tagesschau.de:
https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/lebensmittelverschwendung-118.html

Doch nicht nur im Bereich der Lebensmittel kommt diese innovative Geruchsmesstechnik zum Tragen. Der OCS, der den technologischen Ursprung für den Frischesensor darstellt, wird auch erfolgreich im Kunststoffgewerbe eingesetzt. Hier bilden wir einen Teil des nachhaltigen Umgangs mit Rezyklaten und Kunststoffen durch die Bewertung des Materialgeruchs.

Sandra Mantey